Radverkehr in London nimmt weiter zu

In der britischen Hauptstadt steht aktive Mobilität hoch im Kurs. Bei insgesamt reduzierten Wegen aufgrund der Pandemie nutzen die Londoner*innen zunehmend das Fahrrad für die alltäglichen Wege.

Der Supercyclehighway 2 in London.
Supercyclehighway 2 in London © https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ACmglee_London_Cycle_Superhighway_2_at_Gala_Bingo.jpg

Neuen Zähldaten der Verkehrsbehörde Transport for London (TfL) zufolge waren im vergangenen Herbst mehr Radfahrende unterwegs – und das sowohl in der Innenstadt als auch in den Außenbezirken. Dort waren es mit 22 Prozent Anstieg gegenüber der letzten Zählung 2019 besonders viele, im Zentrum stieg die Zahl um sieben Prozent. Der Anstieg in den Außenbezirken hat vermutlich auch damit zu tun, dass vermehrt im Homeoffice gearbeitet wird und lange Arbeitswege wegfallen. Besonders hoch ist der Zuwachs auch an Wochenenden, was darauf hindeutet, dass das Fahrrad in der Freizeitgestaltung eine größere Rolle spielt.

Die Untersuchungen der TfL zeigen zudem, dass Menschen, die naheliegende Geschäfte zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV erreichen, bis zu 40 Prozent mehr Geld dort ausgeben als diejenigen, die mit dem Auto anreisen.

Die aktive Mobilität hat während der Corona-Pandemie demnach stark an Bedeutung gewonnen. Zwischen April und Juni 2020 wurden 50 Prozent aller Wege zu Fuß oder per Rad zurückgelegt, während es vor diesem Zeitraum lediglich 29 Prozent waren.

Mehr Infos bei Transport for London.


https://oldenburg.adfc.de/neuigkeit/radverkehr-in-london-nimmt-weiter-zu

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    Der ADFC Kreisverband Oldenburg arbeitet hauptsächlich auf drei Gebieten, die sich aber teilweise überschneiden.
    Der erste Bereich ist die Verkehrspolitik.  Hier nimmt der ADFC Einfluss auf die Politik, mit dem Ziel, die verkehrliche Situation für den Radverkehr zu verbessern.  So hat der ADFC bei der Fahrradstation mitgewirkt, bei der Gestaltung der Heiligengeiststraße und der Fahrradstraße, er hat einen Vertreter im Verkehrsausschuss der Stadt Oldenburg, beim Strategieplan Mobilität und Verkehr (Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes) und in der AG Radverkehr (Verwaltung, Polizei und ADFC) und ist auch sonst immer dann zur Stelle, wenn Belange der Radfahrerinnen und Radfahrer berührt werden.

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