Klarmachen zur Verkehrswende

Der erste Mobilitätskongress in Schleswig-Holstein vom 19. bis 27. Februar 2021 läuft unter dem Titel „Klarmachen zur Verkehrswende“. Denn: Der Verkehrssektor liegt im Klimaschutz weiter hinter den gesteckten Zielen zurück.

Verkehrswende gelingt nur mit dem Fahrrad.
Verkehrswende gelingt nur mit dem Fahrrad. © ADFC/April Agentur

Jeder Mensch ist mobil – und kann mit seiner Verkehrsmittelwahl zur klimafreudlichen Veränderung des Verkehrs beitragen. Die Zeit drängt: Der Klimawandel lässt kaum mehr Zeit für größere Verzögerungen beim Umsetzen nachhaltiger Mobilitätsmaßnahmen.

Um engagierte und interessierte Akteur*innen aus Schleswig-Holstein zu vernetzen, hat der ADFC Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem BUND Schleswig-Holstein und dem VCD Nord mit vielen Unterstützer*innen den ersten Mobilitätskongress SH organisiert.

Verkehrswende gelingt nur mit dem Fahrrad

Thomas Möller, der Landesvorsitzende des ADFC Schleswig-Holstein, sagt: „Die Verkehrswende kann nur mit dem Fahrrad gelingen. Doch dafür brauchen wir eine gute, sichere Infrastruktur, die Jung und Alt zum Rad fahren einlädt. Jetzt ist die Zeit, diese Veränderung herbeizuführen und die Menschen zu überzeugen.“

Schirmherr ist Schleswig-Holsteins Verkehrsminister

Schirmherr der Veranstaltung ist Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz. Er sagt: „Der Mobilitätskongress setzt ein wichtiges Zeichen für eine moderne und zukunftsweisende Mobilität. Denn die ist multimodal und innovativ, und wird im gesamten Bundesland umgesetzt. Für einen nachhaltigen Verkehr brauchen wir neben Fahrrad, Bus und Bahn auch das Auto und innovative Ansätze. Diese Vielfalt findet sich auch in den Vorträgen und Workshops des 1. Mobilitätskongresses SH. Deshalb freue ich mich besonders, der Schirmherr der Veranstaltung sein zu dürfen.“

Unter dem Motto „Klar machen zur Verkehrswende“ dreht sich vom 19. bis 27. Februar 2021 in rund 20 Sessions alles um die nachhaltige Mobilitätswende – egal ob mit Fahrrad, ÖPNV oder durch Digitalisierung.

Breiter Themenfächer

Das Themenspektrum reicht von Elektromobilität und Mobilitätsmanagement über Radverkehrsinfrastruktur und ÖPNV bis zu Sharing-Modellen. Themen sind auch autonomes Fahren, das Mobilitätsverhalten im Allgemeinen, Carsharing, Radschnellwege, schulisches Mobilitätsmanagement oder kommunale Fördermittel. Die Veranstaltungen finden digital statt und sind für Teilnehmende kostenlos.

Das Programm: https://verkehrswende-sh.de/kongress


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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Oldenburg?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    Der ADFC Kreisverband Oldenburg arbeitet hauptsächlich auf drei Gebieten, die sich aber teilweise überschneiden.
    Der erste Bereich ist die Verkehrspolitik.  Hier nimmt der ADFC Einfluss auf die Politik, mit dem Ziel, die verkehrliche Situation für den Radverkehr zu verbessern.  So hat der ADFC bei der Fahrradstation mitgewirkt, bei der Gestaltung der Heiligengeiststraße und der Fahrradstraße, er hat einen Vertreter im Verkehrsausschuss der Stadt Oldenburg, beim Strategieplan Mobilität und Verkehr (Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes) und in der AG Radverkehr (Verwaltung, Polizei und ADFC) und ist auch sonst immer dann zur Stelle, wenn Belange der Radfahrerinnen und Radfahrer berührt werden.

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  • Wie erreiche ich den ADFC Oldenburg?

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    Ziegelhofstraße 97
    26121 Oldenburg

    Telefon: +49 441 13781
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