Fahrraddemo für klimagerechte Mobilität am 17.11.23

ADFC Oldenburg ruft zur Fahrraddemo für eine klimagerechte Mobilität und für den Erhalt der Protected Bikelane an der Nadorster Straße auf. Treffpunkt ist am Freitag, den 17.11.23. um 16:30 Uhr vor dem Steakhaus Franz am Pferdemarkt-Kreisel.

Am Freitag, den 17.11.23 um 16:30 Uhr vor dem Steakhaus Franz am Pferdemarkt-Kreisel geht es mit der Fahrrad-Demo los. Die Demo-Strecke führt die Nadorster Straße entlang.
An der Nadorster Straße wurde ein geschützter Radfahrstreifen für mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrende eingerichtet. Der alte, aus Sicht des ADFC unzureichende Radweg, wurde dem Fußverkehr zugeschlagen, der nun auch deutlich vom Flächengewinn profitiert. Dieses kurze Stück neue sichere Radinfrastruktur steht nun zur Diskussion. Insbesondere die Gewerbetreibenden kämpfen für einen Rückbau, damit auf der Fläche wieder Autos abgestellt werden können. Doch nicht nur das neue Stück Radinfrastruktur in Oldenburg könnte in Frage gestellt werden, „auch weitere Maßnahmen an der Nadorster Straße, aber auch anderswo im Stadtgebiet wo es zu einer Umverteilung des Verkehrsraumes kommen kann, bzw. der jahrzehntelang über dem Maße geförderte Autoverkehr Flächen abgeben muss, könnten in Frage gestellt werden“, so der ADFC Vorsitzende in Oldenburg, Christian Lüdke, „das wollen wir nicht hinnehmen und mit der Demonstration auf die Bedürfnisse des Rad- und Fußverkehrs in Oldenburg aufmerksam machen, die auf vielen schlechten Wegen tagtäglich in Oldenburg unterwegs sind.“

Aus Sicht des ADFC führt eine fuß- und radverkehrsfreundliche Gestaltung auch zu einer höheren Aufenthaltsqualität, die derzeit an der Nadorster Straße nicht gegeben sei. Dies würde auch den Gewerbetreibenden zu Gute kommen, wenn sich Menschen wieder gerne an der Nadorster Straße aufhalten.

Das Thema „Protected Bikelane“ wird auf Antrag der CDU im kommenden Verkehrsausschuss am Montag behandelt. Der ADFC Oldenburg macht sich für eine Beibehaltung der Bikelane stark. "Ein Rückbau ist nicht nur eine Verschwendung von öffentlichen Geldern, sondern auch ein völlig falsches Signal in Zeiten des Klimawandels und der dringend benötigten Mobilitätswende", so Lüdke weiter. Der ADFC in Oldenburg lässt auch rechtlich prüfen, ob der alte nicht den aktuellen Regelwerken entsprechende Radweg überhaupt wieder als benutzungspflichtig ausgewiesen werden darf.

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https://oldenburg.adfc.de/pressemitteilung/fahrraddemo-fuer-klimagerechte-mobiitaet-am-171123

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Oldenburg?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    Der ADFC Kreisverband Oldenburg arbeitet hauptsächlich auf drei Gebieten, die sich aber teilweise überschneiden.
    Der erste Bereich ist die Verkehrspolitik.  Hier nimmt der ADFC Einfluss auf die Politik, mit dem Ziel, die verkehrliche Situation für den Radverkehr zu verbessern.  So hat der ADFC bei der Fahrradstation mitgewirkt, bei der Gestaltung der Heiligengeiststraße und der Fahrradstraße, er hat einen Vertreter im Verkehrsausschuss der Stadt Oldenburg, beim Strategieplan Mobilität und Verkehr (Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes) und in der AG Radverkehr (Verwaltung, Polizei und ADFC) und ist auch sonst immer dann zur Stelle, wenn Belange der Radfahrerinnen und Radfahrer berührt werden.

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