Gemütlich an die Wümme

Tourenbeschreibung: Radtour an 4 Flüssen von Oldenburg nach Bremen

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Am 17. Juni 2018 zog es uns 13 Radler*innen mit dem ADFC Oldenburg an die Wümme. Tourenleiterin war Anke Lüken.  Zunächst ging es über Pferdemarkt, Bahnhof, Stau und Eisenbahnbrücke zur Holler Landstrasse und dann links ab ins Blankenburger Holz. Einmal unter der Autobahnbrücke hindurch, am Kloster Blankenburg vorbei, und schon war die Hunte erreicht. In Huntebrück radelten wir südwärts in Richtung Weserdeich. Die sehenswerte kleine Kirche in Warfleth war ein idealer Pausenplatz.

Auf der anderen Seite des Deichs ging es direkt an der Weser entlang, an mehreren Werften vorbei, zum Fähranleger in Lemwerder. Die Fähre brachte uns auf die andere Weserseite nach Vegesack. Hier wandten wir uns gen Süden, überquerten das Hafenbecken und erreichten die Lesum, die hier in die Weser fließt.  Beim Lesumsperrwerk, überquerten wir den Fluss und radelten durch die schöne Landschaft  zu unserem nächsten Pausenplatz, dem historischen Pumpenhaus am Maschinenfleet. Das Maschinenfleet ist ein Kanal, über den das Blockland und das Hollerland in die Lesum entwässert werden. Das historische Pumpenhaus ist ein beliebter Picknickplatz in sehr idyllischer Lage.
Bei dem kleinen Ort Wasserhorst mit seiner Kirche aus dem 12. Jahrhundert stießen wir  auf die Wümme, deren Lauf wir die nächsten 15 Kilometer durchs Blockland folgten. Dem köstlichen Bioeis beim Biohof Kaemena, an dem wir vorbei kamen, konnten nur die wenigsten widerstehen, obwohl wir wenige Kilometer später schon Gartelmann`s Dielencafe erreichten. Und wieder ging es ans Schlemmen.
Gestärkt legten wir dann durch den Kuhgrabenweg und durch den Bremer Bürgerpark die restlichen Kilometer unserer Tour zum Bremer Hauptbahnhof zurück, wo wir den Zug nach Oldenburg pünktlich erreichten.
Diese schöne Tour entlang der 4 Flüsse Hunte, Weser, Lesum und Wümme hat uns  die Reize unserer norddeutschen Flusslandschaften offenbart.
Text: nach Ingo Riediger

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    Der ADFC Kreisverband Oldenburg arbeitet hauptsächlich auf drei Gebieten, die sich aber teilweise überschneiden.
    Der erste Bereich ist die Verkehrspolitik.  Hier nimmt der ADFC Einfluss auf die Politik, mit dem Ziel, die verkehrliche Situation für den Radverkehr zu verbessern.  So hat der ADFC bei der Fahrradstation mitgewirkt, bei der Gestaltung der Heiligengeiststraße und der Fahrradstraße, er hat einen Vertreter im Verkehrsausschuss der Stadt Oldenburg, beim Strategieplan Mobilität und Verkehr (Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes) und in der AG Radverkehr (Verwaltung, Polizei und ADFC) und ist auch sonst immer dann zur Stelle, wenn Belange der Radfahrerinnen und Radfahrer berührt werden.

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